Startseite » Blog » 13 Tipps zum richtigen Heizen im Winter

13 Tipps zum richtigen Heizen im Winter

Laut dem statistischen Bundesamt ist, laut einer Pressemitteilung Nr. 542 vom 16. Dezember 2022, der Energieverbrauch privater Haushalte für Wohnen um 0,9% gesunken. Da geht noch mehr und daher geben wir hier 13 Tipps zum richtigen Heizen im Winter, Energie sparen und Kosten senken. Mit diesen Tipps können Sie die Heizkosten deutlich reduzieren und bares Geld sparen.

Update: Mittlerweile sind es 13 Tipps zum richtigen Heizen, wir hoffen, dass es Ihnen weiterhilft.

Neben den einfachen Tipps zum Wärme sparen kann manchmal auch eine neue Heizung Sinn machen. Lassen Sie sich von Ihrem Heizungsbauer in Ihrer Region beraten.

Die Knufinke Heizung Sanitär Klempnerei GmbH aus Bielefeld baut, repariert und wartet Ihre Heizung in Bielefeld und in der Umgebung.

Richtig Heizen im Winter: Unsere 13 Tipps aus der Praxis

  1. Raumtemperatur richtig einstellen
  2. Temperatur richtig regeln
  3. Stoßlüften statt Dauerkippen
  4. Regelmäßig lüften
  5. Rollläden runterziehen
  6. Vorhänge runterziehen
  7. Heizkörper nicht verdecken
  8. Heizung abdrehen
  9. Richtig kleiden
  10. Heizung entlüften
  11. Wand dämmen
  12. Fenster und Türen besser abdichten
  13. Später heizne und früher aufhören

Unsere 13 Tipps zum richtigen Heizen im Winter können dabei helfen Energie zu sparen und damit auch Kosten zu senken. Diese 13 Tipps kann jeder umsetzen und deutlich sparen.

Raumtemperatur richtig einstellen

Der Wohlfühlbereich liegt bei 20 bis 22 Grad Celsius und kann daher für den Wohnbereich gewählt werden. Im Schlafzimmer gehts uns mit 17 bis 18 Grad Celsius gut und in der Küche auch mit 18 Grad. Im Schlafzimmer sollte man darauf achten, dass es nicht zu kalt wird, weil sonst das Schimmelrisiko droht. Die Heizung kann zwar nachts wieder runtergedreht werden, aber es sollte darauf geachtet werden, dass bei Tags ausreichend gelüftet wird.

Temperatur richtig regeln

Mit einem Thermostatventil kann die Temperatur im Raum konstant gehalten werden, indem es die Wärmezufuhr drosselt. Wenn sich beispielsweise die Wärme im Raum erhöht, weil die Sonne hineinscheint oder weil jetzt Besuch da ist und die Körperwärme der Gäste die Raumtemperatur erhöht, ist ein Einsatz von einem Thermostatventil sehr sinnvoll.

Hierbei gilt die Faustformel: Je genauer das Thermostatventil die Temperatur halten kann, desto geringer ist der Verbrauch.

Moderne Thermostatventile können dabei helfen mehrere Prozent Heizenergie zu sparen. Da sich die Technologie stetig weiterentwickelt, kann daraus auch neue Technik entwickelt werden. Die derzeitigen 4 bis 8 Prozent Ersparnis durch das Thermostatventil können noch weiter gesteigert werden.

Stoßlüften statt Dauerkippen

Dauerhaft gekippte Fenster haben den Nachteil, dass sie hauptsächlich die Wände abkühlen, aber nur sehr wenig für frische Luft sorgen. Daher besser die Fenster mehrmals am Tag richtig öffnen und ordentlich durchlüften.

Regelmäßig lüften

Es reicht nicht, einfach nur ein Mal zu lüften, es sollte regelmäßig geschehen.

Rolläden runterziehen

Nachts wird es in der Regel deutlich kälter als Tagsüber, daher muss mehr geheizt werden oder man muss sich andere Strategien überlegen. Die Rolläden runterzuziehen kann da schon sehr viel Wärme in der Wohnung halten. Denn so hat es die Wärme etwas schwieriger aus der warmen Wohnung zu entweichen. Neben einer guten Dämmung ist das eine gute Maßnahme um die Wärme in der Wohnung zu behalten.

Vorhänge zuziehen

Wie auch bei den Rolläden ist es bei Vorhängen sinnvoll diese zuzuziehen. So wird die Wärme leichter in der Wohnung gehalten bzw. kann schwieriger entweichen.

Heizkörper nicht verdecken

Hier sollte man auch darauf achten, dass die Heizungen in der Wohnung nicht von Möbeln oder anderen Gegenständen verdeckt werden. Diese halten die Wärme davon ab sich inder Wohnung zu verteilen und dies führt in der Regel dazu, dass unnötig mehr geheizt wird um die Wohnung warm zu bekommen.

Heizung abdrehen

Vor dem Schlafengehen sollte die Heizung abgedreht werden. Hier kann man die Heizung allerdings schon eine halbe und ganze Stunde vor dem Schlafengehen abdrehen. Die Heizung heizt noch nach und das reicht dann schon meistens aus.

Richtig kleiden

Statt die Heizung voll aufzudrehen und im T-Shirt in der Wohnung rumzulaufen, könnte man auch etwas mehr anziehen. Ein zweiter Pullover oder ähnliches spart sehr viel Heizkosten.

Heizung entlüften

Wenn die Heizung nicht mehr richtig heizt kann das daran liegen, dass in der Heizung Luft ist und dann sollte man die Heizung entlüften.

Wand dämmen

Die Wand hinter der Heizung sollte gut gedämmt sein, damit die Wärme im Raum bzw. in der Wohnung bleibt. Durch eine gute Dämmung oder Isolation kann ein starker Wärmeverlust vermieden werden. Mit einer guten Dämmung kann man sehr viel Wärme zurückhalten und damit auch sehr viel Energie sparen. Wenn weniger Wärme verloren geht, muss man auch weniger heizen.

Fenster und Türen besser abdichten

Alte Fenster sind oft nicht so gut und verlieren daher auch sehr viel Wärme. Das gilt nicht nur für die Fenster sondern auch für die Türen, denn hier werden die alten Dichtungen mit der Zeit porös und somit undicht.

Später heizen und früher aufhören

Die Heizsaison fängt bei vielen schon im Oktober an und endet meistens im April, das ist ein langer Zeitraum. Um Heizkosten zu reduzieren kann man diesen langen Zeitraum auch abkürzen und auf die kältesten Monate beschränken. Hier reichen oft schon die Monate Dezember bis März, je nachdem wie kalt es in den jeweiligen Monaten wird.

Fazit

Mit einigen wenigen Tipps die auch nicht viel Geld kosten, kann sehr viel Heizenergie und Geld gespart werden. Es sollte aber nicht an der falschen Stelle gespart werden, denn dann droht Schimmel und das ist nicht nur unangenehm und macht Aufwand bei der Beseitigung, sondern kann auch gesundheitliche Folgen haben.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz schreibt über Schimmel, dass Schimmelbefall neben den Materialschäden auch gesundheitsschädlich ist. Dabei können Sporen Hautreizungen, Schleimhautreizungen, Allergien und Asthma auslösen. Es sollte also nicht an der falschen Stelle gespart werden.

Probieren Sie zuerst einfach nur eine der Maßnahmen aus und steigern Sie sich langsam, denn dann ist es auch einfacher richtig zu Heizen und sogar etwas Geld zu sparen.